Höhlen-Forscher gerettet

Im Süden von Deutschland haben Helfer einen Höhlen-Forscher gerettet. Dem Forscher war in der Höhle ein schwerer Stein auf den Kopf gefallen. Er konnte nicht allein wieder hinaus. Die Höhle ist sehr tief. Die Rettung hat eine Woche lang gedauert.

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Ein Hubschrauber bringt den Forscher ins Kranken-Haus.
Ein Hubschrauber bringt den Forscher ins Kranken-Haus. (dpa / Nicolas Armer)
Der Höhlen-Forscher heißt Johann Westhauser. Er war in die größte und tiefste Höhle von Deutschland geklettert. Die Höhle heißt "Riesen-Ding". Sie liegt in dem Bundes-Land Bayern, in den Alpen. In der Nähe ist der Ort Berchtesgaden. Westhauser erforscht diese Höhle schon seit vielen Jahren.
Am 8. Juni war Johann Westhauser ungefähr tausend Meter tief unter der Erde. Da passierte der Unfall: Ein Stein-Brocken fiel von der Decke. Der Brocken traf den Forscher am Kopf. Der Forscher war schwer verletzt. Zum Glück war er nicht allein. 3 Forscher waren zusammen hinunter geklettert. Einer von ihnen stieg wieder hoch, um Hilfe zu holen. Dazu brauchte er viele Stunden. Dann sind Ärzte und andere Helfer in die Höhle geklettert. Sie haben Westhauser auf eine Trage gelegt. Auf dieser Trage haben sie ihn Stück für Stück nach oben gebracht.
Nach 6 Tagen war es geschafft: Die Helfer konnten den verletzten Forscher aus der Höhle heraus tragen. Die Ärzte haben ihn dann mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht.

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  • Bayern

    Bayern ist ein deutsches Bundes-Land. Es liegt im Süd-Osten von Deutschland. Die Hauptstadt von Bayern ist München. Bayern ist das Bundes-Land mit der größten Fläche.

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