
Eine Sand-Bank ist ein Haufen aus Sand oder Kies. Es gibt Sand-Bänke in Meeren und Flüssen. Sie entstehen durch die Bewegungen von dem Wasser.
Die größte Sand-Bank der Nord-See heißt Dogger-Bank. Sie liegt im Meer zwischen Deutschland und den Ländern Niederlande, England und Dänemark. Die Dogger-Bank ist fast so groß wie das Bundes-Land Sachsen. An manchen Stellen liegt sie nur 13 Meter unter dem Wasser.
Ab Mitte November gilt auf der Hälfte von der Sand-Bank ein neues Verbot: Fischer dürfen ihre Netze dort nicht mehr über den Boden ziehen. Dabei wird nämlich der Boden kaputt gemacht. Fische, Krabben und Muscheln verlieren dadurch ihren Lebens-Raum.
Viele Tiere geraten auch aus Versehen ins Netz. Das nennt man "Bei-Fang". Diese Tiere werden später zurück ins Wasser geworfen. Viele von ihnen sterben aber trotzdem.