Sturm-Flut

Im Norden von Deutschland hat es eine Sturm-Flut gegeben. Das Meer hat Orte an der Küste überschwemmt. Es gibt viele Schäden. Menschen wurden aber nicht verletzt.

06.01.2017

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Nach der Sturmflut an der Ostsee steht das Wasser in den Straßen der LübeckerAltstadt.
In der Stadt Lübeck sind viele Straßen überflutet. (dpa / Carsten Rehder)
Das Hoch-Wasser an der Ost-See war dieses Mal höher als erwartet. In der Stadt Lübeck wurden Straßen überflutet. Autos standen unter Wasser. Keller liefen voll. In dem Ferien-Ort Travemünde reichte das Meer-Wasser bis an erste Häuser-Reihe am Strand.
Auch im Bundes-Land Mecklenburg-Vorpommern pumpte die Feuerwehr in vielen Städten Keller leer. Auf den Inseln Usedom und Rügen gibt es große Schäden. Dort rissen die Wellen Stücke aus der Steil-Küste. Auch Teile vom Strand wurden weggespült.
Ein Sprecher von den Behörden hat gesagt: "Das war die stärkste Sturm-Flut seit 11 Jahren." Inzwischen geht das Wasser wieder zurück. Jetzt beginnen die Menschen damit, aufzuräumen.

Wörterbuch

  • Sturm-Flut

    Eine Sturm-Flut gibt es, wenn starker Wind das Meer in Richtung Land und in Fluss-Mündungen drückt. Dann steigt das Wasser an der Küste höher als normal. Die Menschen schützen sich gegen Hoch-Wasser mit Deichen. Das sind aufgeschüttete Erd-Wälle. Manche Städte haben auch Hoch-Wasser-Schutz-Wände. Nicht immer reicht der Schutz aus. Dann versuchen Feuerwehr und Helfer mit Sand-Säcken das Schlimmste zu verhindern.

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