Die Demonstration heißt "ausgehetzt – Gemeinsam gegen die Angst". Dabei geht es auch um die Flüchtlings-Politik der CSU. Auf dem Plakat sind die Gesichter von CSU-Politikern wie vom CSU-Chef Horst Seehofer zu sehen. Zu der Veranstaltung in München haben viele Gruppen und Vereine aufgerufen – auch die Münchner Theater "Volkstheater" und "Kammerspiele".
Darüber hat sich die CSU aufgeregt. Die CSU-Fraktion im Stadt-Rat von München will, dass der SPD-Ober-Bürgermeister den Theatern die Werbung für die Demonstration verbietet. Sie sagt: Die Theater werden von der Stadt finanziert, sie müssen politisch neutral sein.
Die Theater wehren sich dagegen. Sie sagen: Die CSU will uns einen Maul-Korb verpassen. Sie will die Kultur kontrollieren – so wie die Regierung in Ungarn. Auch andere Theater haben die Kammerspiele und das Volkstheater verteidigt: zum Beispiel das Residenztheater.