Special Olympics

In der Stadt Hannover war ein großer Sport-Wettkampf. Der Wettkampf heißt Special Olympics. Die meisten Teilnehmer sind Sportler mit geistigen Behinderungen. In 18 verschiedenen Sport-Arten gab es Medaillen.

10.06.2016

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Kurt Meyer im Flug über die Weitsprung-Grube
Der Sportler Kurt Meyer beim Weitsprung (dpa/Sebastian Gollnow )
Special Olympics ist Englisch und bedeutet: Besondere Olympische Spiele. Bei den Special Olympics haben diesmal fast 5.000 Sportler mitgemacht. Die Eröffnungs-Feier war am 6. Juni in einem großen Sport-Stadion in Hannover.
Bei den Special Olympics gibt es ganz verschiedene Sport-Arten, zum Beispiel: Laufen, Schwimmen, Reiten, Fußball und Kanu-Fahren. Die meisten Sportler bei den Special Olympics haben eine geistige Behinderung. Manche können zum Beispiel nicht so gut Neues lernen oder nicht so gut sprechen. Es machen aber auch Sportler ohne Behinderung mit.
Auch bei der Organisation haben Menschen mit und ohne Behinderung zusammen gearbeitet. Das war in diesem Jahr neu. Helfer mit Behinderung konnten zum Beispiel bei der Essens-Ausgabe oder in den Sport-Stadien mitarbeiten. Jeder behinderte Helfer hatte einen nicht behinderten Partner. Diese Zusammen-Arbeit und die Sport-Wettkämpfe sind Beispiele für die Inklusion. Inklusion bedeutet: Alle Menschen gehören zur Gemeinschaft dazu - egal ob sie eine Behinderung haben oder nicht.

Wörterbuch

  • Inklusion

    Inklusion bedeutet: Menschen mit einer Behinderung und Menschen ohne Behinderung leben zusammen. Menschen mit Behinderung können dieselben Schulen wie Menschen ohne Behinderung besuchen. Sie können auch gemeinsam arbeiten und wohnen. Menschen mit Behinderung gehören zur Gesellschaft dazu.

  • Behinderung

    Wenn ein Mensch eine Behinderung hat, ist etwas an ihm anders als bei den meisten anderen Menschen. Durch eine Behinderung wird manches im Leben schwieriger. Es gibt ganz unterschiedliche Behinderungen. Sie können alle Körper-Teile betreffen. Oder das Denken oder Fühlen.

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