Religions-Treffen

Menschen aus verschiedenen Religionen haben sich am Bodensee getroffen. Sie sind in der Organisation "Religions for Peace". Das ist englisch und bedeutet: Religionen für Frieden.

23.08.2019

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Bundes-Präsident Steinmeier in Lindau.
Bundes-Präsident Steinmeier hat gesagt: Die Religionen müssen mehr für Frieden tun. (Karl-Josef Hildenbrand/dpa)
Die Mitglieder haben sich in der Stadt Lindau getroffen. Das wichtigste Thema war: Wie können die Religionen zusammen mehr für Frieden auf der Welt tun?
Bei dem Treffen waren zum Beispiel Christinnen und Christen, Musliminnen und Muslime und Jüdinnen und Juden. Bundes-Präsident Steinmeier hat das Treffen eröffnet. Er hat gesagt: Religionen verursachen immer noch Konflikte in der Welt. Das darf nicht passieren. Steinmeier hat auch gesagt: Religionen können helfen. Sie können für mehr Frieden sorgen.
Die Organisation "Religions for Peace" vermittelt immer wieder in Konflikten. Zum Beispiel in den Ländern Ruanda, Irak und Syrien.

Wörterbuch

  • Musliminnen und Muslime

    Musliminnen und Muslime gehören der Religion Islam an. Das ist eine der Welt-Religionen, wie das Christentum. Gott heißt im Islam Allah. Der Prophet Mohammed gilt als Begründer des Islam. Das heilige Buch der Muslime ist der Koran. Ein Land, in dem viele Muslime leben, ist zum Beispiel die Türkei.

  • Christinnen und Christen

    Christinnen und Christen sind Menschen, die an die Bibel und an Jesus Christus glauben. Das Christentum ist eine der großen Welt-Religionen. In Deutschland sind die meisten Menschen Christen. Manche von ihnen sind evangelisch und manche katholisch.

  • Jüdinnen und Juden

    Jüdinnen und Juden gehören der Religion Judentum an. Das heilige Buch der Juden heißt Torah. Juden beten nicht in einer Kirche, sondern in einer Synagoge. Früher sind Juden in vielen Ländern verfolgt worden. In der Nazi-Zeit haben Deutsche und ihre Helfer in vielen Ländern Millionen Juden ermordet. Auch heute werden in manchen Ländern Juden noch verfolgt.

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