Paralympics

Russische Sportler dürfen wieder bei den Paralympics mitmachen. Das hat das Internationale Komitee von den Paralympics gesagt.

15.02.2019

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Anna Petukhova (l.) und Kseniya Ovsyannikov, Sportlerinnen der russischen Rollstuhl-Fechtmannschaft, bei einer Pressekonferenz zu den Sommer-Paralympics.
Anna Petukhova (links) und Kseniya Ovsyannikov (rechts) sind russische Fechterinnen mit Behinderung. (imago sportfotodienst)
In dem Land Russland hat es viel Doping gegeben. Darum gab es Strafen gegen das Land. Seit dem Jahr 2016 waren die russischen Sportler mit Behinderung für einige Wett-Bewerbe gesperrt. Das internationale Kommitee von den Paralympics hat jetzt gesagt: Der russische Sport-Verband für Sportler mit Behinderungen hat sich verbessert.
Friedhelm Julius Beucher ist der Präsident von dem Deutschen Verband für Sportler mit Behinderungen. Er ist nicht zufrieden. Beucher meint: Es war falsch, die Strafen für Russland zu beenden.
Russland hat eine wichtige Forderung nicht erfüllt: Es hat einen Bericht über das Doping nicht anerkannt. Beucher sagt: Der Deutsche Verband kann Russland deswegen nicht vertrauen.

Wörterbuch

  • Doping

    Manche Sportler und Sportlerinnen versuchen, durch verbotene Medikamente schneller und stärker zu werden. Das nennt man Doping. Doping ist verboten, weil es unfair ist. Außerdem sind die Medikamente oft schlecht für die Gesundheit. Doping-Kontrolleure versuchen herauszufinden, welche Sportler gedopt sind.

  • Russland

    Russland ist ein sehr großes Land. Es ist eines der mächtigsten Länder der Welt. Der größte Teil von Russland gehört zu Asien. Der kleinere Teil liegt in Europa. Die Haupt-Stadt von Russland ist Moskau.

  • Paralympics

    Die Paralympics sind das größte Sport-Fest für Menschen mit Behinderungen. Die Paralympics sind immer in derselben Stadt wie die Olympischen Spiele für nicht behinderte Sportler.

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