Ost-Deutschland holt auf

Im Osten von Deutschland geht es den Menschen immer besser. Das sagt der deutsche Innen-Minister. Er heißt Hans-Peter Friedrich.

23.11.2013

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Der Minister Hans-Peter Friedrich sagt: Im Osten von Deutschland haben jetzt viele Menschen Arbeit. Das steht in einem neuen Bericht über Ost-Deutschland. Den Bericht hat der Minister in Berlin vorgestellt. In dem Bericht steht, dass in Ost-Deutschland jetzt so viele Menschen Arbeit haben wie seit 20 Jahren nicht.
Außerdem gehen nicht mehr so viele Menschen aus Ost-Deutschland weg. Das war lange Zeit ein Problem. Viele Menschen sind vom Osten in den Westen von Deutschland gezogen, weil es im Osten keine Arbeit gegeben hat. Das hat sich jetzt geändert.
Ost-Deutschland und West-Deutschland waren nach dem 2. Weltkrieg lange Zeit 2 verschiedene Länder. Ost-Deutschland hieß damals DDR. West-Deutschland hieß Bundes-Republik Deutschland. Erst vor 23 Jahren sind Ost-Deutschland und West-Deutschland wieder zusammen gekommen. Seitdem sind sie wieder ein Land. Es ist aber schwierig, aus zwei Ländern eins zu machen. Deshalb hat es im Osten von Deutschland lange Zeit Probleme gegeben. Das wird jetzt langsam besser.

Wörterbuch

  • DDR

    Bis zum Jahr 1990 war Deutschland in 2 Länder geteilt. Der Osten von Deutschland hieß DDR. Der Westen hieß BRD. Am 3. Oktober 1990 haben sich die BRD und die DDR zusammengeschlossen. Seitdem gibt es die DDR nicht mehr. DDR war die Abkürzung für Deutsche Demokratische Republik.

  • 2. Welt-Krieg

    Der 2. Welt-Krieg war vor mehr als 70 Jahren. Er fing im Jahr 1939 an und war im Jahr 1945 zu Ende. Deutschland hat den Krieg angefangen. Deutsche Soldaten haben zuerst das Nachbar-Land Polen überfallen und danach noch andere Länder. In Deutschland haben damals die Nazis regiert. Ihr Chef hieß Adolf Hitler. Die Nazis wollten alle Juden in Europa umbringen. Die Nazis und ihre Helfer haben etwa 6 Millionen Juden ermordet. Sie haben auch andere Gruppen verfolgt, eingesperrt und ermordet. Die Opfer waren zum Beispiel: Kommunisten und Sozial-Demokraten, Sinti und Roma, Schwule und Lesben und Menschen mit Behinderungen.

  • Minister/ Ministerin

    Minister und Ministerinnen sind die Mitglieder der Regierung. Jeder Minister hat bestimmte Themen, für die er zuständig ist: Zum Beispiel Bildung, Umwelt, Soziales oder Außenpolitik.

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