Neue Einwanderungs-Politik

Der neue Präsident von den USA, Joe Biden, will eine andere Einwanderungs-Politik als sein Vorgänger Donald Trump. Biden hat jetzt entschieden, dass Kinder nicht von ihren Eltern getrennt werden dürfen.

05.02.2021

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Kinder schauen durch einen Zaun von Mexiko in die USA.
Kinder schauen durch einen Zaun von Mexiko in die USA. (imago/imageBROKER)
Das ist im Sommer 2018 an der Grenze zu Mexiko passiert: Weil sie unerlaubt in die USA eingereist sind, wurden die Eltern meist ins Gefängnis gesteckt. Ihre Kinder sind in ein Heim oder zu Pflege-Familien gekommen. Trump wollte so die Menschen aus den Ländern in Mittel- und Süd-Amerika abschrecken, überhaupt in die USA zu kommen. Das hat für viel Kritik in der ganzen Welt gesorgt. Jetzt soll eine Arbeits-Gruppe die Einwanderer-Familien wieder zusammen führen.
Das heißt aber nicht, dass Präsident Biden die Grenze zu Mexiko öffnen will. Aber er will faire Regeln für Einwanderer. Auch will seine Regierung die Menschen in ihrer Heimat unterstützen. Die Idee ist, dass dann vielleicht weniger Menschen in die USA wollen.
Biden hat schon drei Verordnungen erlassen, um die Politik von Trump rückgängig zu machen. Sein Ziel ist ein ganz neues Einwanderungs-Gesetz.

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  • USA

    Die USA heißen auch "Vereinigte Staaten von Amerika" oder kurz: Amerika. Das Land ist eines der mächtigsten der Welt. Die USA sind etwa 9,8 Millionen Quadrat-Kilometer groß. Sie sind der dritt-größte Staat der Erde. Zu den USA gehören 50 Bundes-Staaten.

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