Neue CDU-Flüchtlings-Politik

Die Partei CDU will ihre Flüchtlings-Politik ändern. Sie sagt: Es dürfen nicht mehr so viele Menschen nach Deutschland kommen.

15.02.2019

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CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer steht bei einem Werkstattgespräch der Partei am Rednerpult und spricht in ein Mikrofon.
Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer spricht über die Flüchtlings-Politik. (dpa-news / Kay Nietfeld)
Die Vorsitzende von der CDU heißt Annegret Kramp-Karrenbauer. Sie sagt: Wir müssen dafür sorgen, dass sich so etwas wie im Jahr 2015 nicht wiederholt.
Im Jahr 2015 sind viele 100.000 Menschen geflohen. Die meisten Menschen stammen aus den Ländern Syrien und Irak. Dort gibt es Kriege. Viele von diesen Menschen sind nach Deutschland gekommen. Die Grenz-Polizisten haben gesagt: Wir können nicht alle kontrollieren.
Viele Menschen in Deutschland meinen: Das war falsch. Sie sagen: Es sind auch Verbrecher nach Deutschland gekommen. Das wollen wir nicht.
Die CDU sagt: Wenn ein Flüchtling ein Verbrechen verübt, muss er unser Land verlassen. Auch wenn er sich nicht integrieren will, muss er gehen. Er wird dann in sein Heimat-Land zurückgebracht. Das nennt man "abschieben".

Wörterbuch

  • CDU

    Die CDU ist eine große deutsche Partei. Die Abkürzung steht für: Christlich-Demokratische Union Deutschlands. Die CDU gibt es in allen Bundes-Ländern außer in Bayern. Dort gibt es die Partei CSU. CDU und CSU arbeiten in der Bundes-Politik zusammen. Beide zusammen nennt man auch die Union.

  • Integration

    Integration bedeutet: jemanden in eine Gruppe aufnehmen. Oder auch: sich selbst in eine Gruppe eingliedern. In der Politik wird oft über die Integration von Flüchtlingen oder anderen Zuwanderern gesprochen. Dann geht es darum, wie Deutschland mit diesen Zuwanderern umgehen soll - und wie sie zu einem Teil der Gesellschaft werden können.

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