Mobbing an Schulen

An vielen Schulen in Deutschland ist Mobbing ein großes Problem. Das steht in einer Studie. Mobbing heißt: Jemand ist absichtlich und immer wieder gemein zu jemand anderem.

21.04.2017

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Ein Mädchen steht im Hof einer Schule und schaut auf ihr Smartphone, während im Hintergrund zwei andere Mädchen lachen.
Zwei Mädchen stehen auf einem Schul-Hof zusammen und lachen über ein anderes Mädchen (klicksafe / Maribelle Photography / dpa)
Für die Studie haben Fach-Leute viele tausend Schüler in mehreren Ländern befragt. In Deutschland haben viele Schüler gesagt: Ich bin auch schon einmal gemobbt worden. Im Durchschnitt hat einer von 6 Schülern gesagt: Das passiert mir regelmäßig. Sie haben gesagt: Die anderen Schüler lästern und lachen über mich. Manchmal schubsen oder schlagen sie mich auch.
In der Studie steht auch: In anderen Ländern gibt es auch viel Mobbing an Schulen.
Fach-Leute sagen: Die Schulen müssen dringend etwas gegen Mobbing tun. Lehrer, Eltern und Kinder sollten sich gemeinsam überlegen, was sie gegen Mobbing tun wollen. Sie müssen klare Regeln machen, was erlaubt ist und was nicht. Denn von Mobbing kann man krank werden.

Wörterbuch

  • Mobbing

    Mobbing bedeutet: Jemand ist absichtlich böse zu jemand anderem. Er redet zum Beispiel schlecht über den anderen und macht ihn lächerlich vor anderen. Mobbing kann es an Schulen geben, aber auch am Arbeits-Platz. Man sagt: Jemand wird gemobbt. Viele Opfer von Mobbing werden davon krank. Wenn meine Kollegen oder Mit-Schüler mit Absicht böse zu mir sind, dann kann mein Chef sagen: „Hört auf damit!“ Oder er kann mich woanders hinsetzen. Wenn es ganz schlimm ist, kann ich zum Gericht gehen.

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