In dem geplanten Gesetz steht: Bauern sollen weniger Pflanzen-Schutz-Mittel benutzen. Das sind Gifte gegen Insekten oder gegen Unkraut. Die Bauern benutzen die Gifte, um ihre Ernte zu schützen. Dadurch können sie dann zum Beispiel mehr Getreide oder Gemüse ernten.
Die Gifte schaden aber der Natur. In den neuen Regeln steht deshalb zum Beispiel: In der Nähe von Flüssen oder Seen dürfen Bauern kein Gift sprühen.
Ein besonders umstrittenes Mittel heißt Glyphosat. Einige Forscher sagen: Menschen können von diesem Mittel Krebs bekommen. Das ist zwar noch nicht endgültig bewiesen. Aber viele Politiker sagen: Man sollte es vorsichtshalber nicht mehr verwenden.
Die Regierung schlägt jetzt vor, Glyphosat in Ausnahme-Fällen noch 3 Jahre lang zu erlauben. Ab dem Jahr 2024 soll es dann in Deutschland verboten sein.