Medien-Preis für "Tatort"

Eine Folge von der Krimi-Serie "Tatort" bekommt einen wichtigen Medien-Preis. Es ist der Grimme-Preis. Andere Grimme-Preise gehen an verschiedene Filme und an Journalisten.

06.03.2015

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Ulrich Tukur schaut hinter einem schwarzen Vorhang hervor.
Der Schauspieler Ulrich Tukur (dpa/Boris Roessler)
Die "Tatort"-Folge heißt "Im Schmerz geboren". Es ist ein Tatort aus Wiesbaden mit dem Schauspieler Ulrich Tukur als Ermittler Felix Murot. Über diesen Tatort-Film wurde schon viel diskutiert. Es gab in ihm besonders viele Tote: 47 waren es insgesamt. Viele Menschen fanden aber auch, dass der Film besonders kunstvoll gemacht war.
Alle Grimme-Preise gehen in diesem Jahr an die öffentlich-rechtlichen Sender. Das sind ARD, ZDF und Arte.
2 Journalisten bekommen Sonder-Preise: Die Journalistin Ina Ruck berichtet fürs ARD-Fernsehen aus Russland. Dietmar Ossenberg berichtet für das ZDF aus dem Nahen Osten. Die Grimme-Jury findet: Beide helfen den Zuschauern in Deutschland, besser zu verstehen, was in der Welt passiert.
Die Preis-Verleihung ist am 27. März in der Stadt Marl. Das ist in Nordrhein-Westfalen.

Wörterbuch

  • Grimme-Preis

    Der Grimme-Preis ist der wichtigste Preis für Fernseh-Sendungen in Deutschland. Den Grimme-Preis bekommen Filme, Serien und andere Sendungen, wenn sie besonders gut waren.

  • öffentlich-rechtlich

    In Deutschland gibt es viele öffentlich-rechtliche Radio- und Fernseh-Sender, zum Beispiel ARD, ZDF und Deutschlandfunk. Öffentlich-rechtlich bedeutet, dass die Zuschauer für die Sender Gebühren bezahlen. Andere Sender heißen Privat-Sender. Sie bekommen ihr Geld nur aus der Werbung.

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