Die beiden Männer sind aus Myanmar und haben für die Nachrichten-Agentur Reuters gearbeitet. Die Journalisten haben versucht, Hintergründe zum Tod von Rohingya-Männern und Jungen herauszufinden. Die Rohingya sind eine muslimische Minderheit in Myanmar. Sie werden seit Jahren brutal verfolgt.
Die Männer sind im Dezember festgenommen worden. Die Richter haben entschieden: Die Journalisten haben Staats-Geheimnisse verraten. Darum müssen sie für sieben Jahre ins Gefängnis. Die Männer sagen: Soldaten haben uns eine Falle gestellt und uns geheime Papiere zugesteckt. Wir haben nur unsere Arbeit als Journalisten gemacht.
Viele Menschen sind empört über das Urteil. Sie kritisieren auch die Friedens-Nobelpreis-Trägerin Aung San Suu Kyi. Sie ist die Regierungs-Chefin. Die Menschen finden: Sie macht nicht genug gegen die Verfolgung der Rohingya. Früher hat es in Myanmar eine Militär-Diktatur gegeben. Das Militär ist immer noch sehr mächtig.
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