"documenta" hat Schulden

In der Stadt Kassel geht in diesen Tagen eine der wichtigsten Kunst-Ausstellungen der Welt zu Ende: die "documenta". Kurz vor Schluss ist herausgekommen: Die "documenta" hat große Geld-Probleme. Es fehlen ein paar Millionen Euro.

15.09.2017

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Das Bild zeigt den Tempel aus Büchern, der in Kassel auf dem Friedrichsplatz steht.
Die "documenta" in Kassel hat am Ende Schulden gemacht. (picture-alliance/dpa)
Die "documenta" in Kassel hat 100 Tage gedauert. Künstler aus vielen Ländern haben an Orten in der ganzen Stadt ihre Werke gezeigt. Also nicht nur im Museum, sondern zum Beispiel auch in einem alten Bahnhof der U-Bahn. Das wichtigste Werk war ein großer Tempel aus Büchern mitten in der Stadt.
Doch die "documenta" war teuer, sie hat viele Millionen Euro gekostet - auch weil es nicht nur in Kassel, sondern auch in Athen in dem Land Griechenland Ausstellungen gab. Eine Zeitung aus Kassel berichtet: Am Ende war die "documenta" fast pleite, sie hat 7 Millionen Euro Schulden gemacht. Die Zeitung schreibt: Die Stadt Kassel und das Bundes-Land Hessen mussten helfen, damit die "documenta" wie geplant zuende gehen konnte.