Auszeichnung für Hajo Seppelt

Der Sport-Journalist Hajo Seppelt freut sich. Er hat einen Preis bekommen. Und zwar den Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis. Hajo Seppelt hat über das Thema Doping berichtet. Von Doping spricht man, wenn Sportler verbotene Mittel einnehmen.

21.10.2016

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Die Jury hat gesagt: Hajo Seppelt bekommt den Preis, weil er unermüdlich arbeitet. Es ist ihm gelungen, viele Doping-Fälle aufzudecken. Mit Doping wollen die Sportler besser sein als andere.
Hajo Seppelt hat mehrere Filme gedreht. Darin berichtet er über Doping in den Ländern Russland und Kenia. Seppelt sagt: In den beiden Ländern gibt es viele Sportler, die verbotene Mittel einnehmen. Die Sportler erhalten Unterstützung von Ärzten. Die Ärzte geben ihnen diese verbotenen Mittel. Auch Sport-Organisationen und staatliche Einrichtungen machen mit. Sie versuchen das Doping geheim zu halten. Deshalb spricht Seppelt von "Doping-Netz-Werken".
Viele Leute haben die Filme von Hajo Seppelt gesehen. Sportler aus dem Land Russland durften deshalb nicht zu den Olympischen Spielen fahren. In einigen Sport-Organisationen mussten Leute zurücktreten.

Wörterbuch

  • Doping

    Manche Sportler und Sportlerinnen versuchen, durch verbotene Medikamente schneller und stärker zu werden. Das nennt man Doping. Doping ist verboten, weil es unfair ist. Außerdem sind die Medikamente oft schlecht für die Gesundheit. Doping-Kontrolleure versuchen herauszufinden, welche Sportler gedopt sind.

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