Weniger Arbeitslose

Es gibt wieder weniger Arbeitslose in Deutschland. Im Februar waren es knapp 2 Millionen 760.000. Das sind etwa 150.000 weniger als vor einem Jahr. Es gibt aber wieder mehr Menschen, die von ihrer Arbeit nur schlecht leben können.

03.03.2017

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Das Logo der Bundesagentur für Arbeit neben einer Tafel für Stellenangebote.
Das Zeichen von der Bundesagentur für Arbeit (dpa/Marijan Murat)
In Deutschland gibt es eine Behörde, die alle Arbeitslosen zählt. Sie heißt Bundes-Agentur für Arbeit. Jeden Monat veröffentlicht die Behörde die Arbeitslosen-Zahl. Die Arbeitslosen-Zahl ist ein Hinweis darauf, wie gut es der Wirtschaft in dem Land geht.
Die Bundes-Agentur für Arbeit sagt auch, wie viele Menschen zum Beispiel eine Fortbildung machen oder einen 450-Euro-Job. Viele von diesen Menschen suchen auch eine neue Arbeit. Die Behörde nennt sie aber nicht Arbeitslose, sondern Unter-Beschäftigte. Im Februar gab es wieder mehr Unter-Beschäftigte. Es waren etwa 3 Millionen 760.000. Das sind 50.000 mehr als im Februar 2016.
Der Chef der Bundesagentur für Arbeit heißt Frank-Jürgen Weise. Er hat gesagt: Die Lage auf dem Arbeits-Markt ist weiter gut. Viele Unternehmen suchen neue Leute. Außerdem gibt es wieder mehr Leute, die selbst für ihr Alter vorsorgen können.

Wörterbuch

  • arbeitslos

    Arbeitslos sein bedeutet: man hat keinen Arbeits-Platz. Manchmal sagt man dazu auch: man ist arbeits-suchend. Man meldet sich dann bei der Agentur für Arbeit. Wenn man vorher schon länger gearbeitet hat, kann man Arbeitslosen-Geld bekommen. Sonst bekommt man Arbeitslosen-Geld 2. Das wird auch Hartz 4 genannt.

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