Unwetter in Europa und den USA

In einigen Teilen von Europa hat es in den letzten Tagen sehr stark geregnet. Dadurch gab es große Überschwemmungen. Viele Flüsse sind über die Ufer getreten. In den Unwettern sind mehrere Menschen gestorben.

21.11.2014

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In Nord-Italien ist ein Auto von einer Schlamm-Lawine mitgerissen worden.
In Nord-Italien ist ein Auto von einer Schlamm-Lawine mitgerissen worden. (dpa / picture-alliance / Luca Zennaro)
Besonders schlimm war das Unwetter in den Ländern Italien, Frankreich und der Schweiz. Viele Flüsse sind über die Ufer getreten. Das Wasser lief in Städte und Häuser. Straßen wurden überschwemmt. In Nord-Italien und in der Schweiz hat der Regen den Boden stark aufgeweicht. Dadurch ist an manchen Bergen die Erde abgerutscht. Das nennt man Erd-Rutsch oder Schlamm-Lawine. Die Schlamm-Lawinen haben ganze Häuser weg gerissen. Einige Menschen konnten sich nicht mehr retten. 9 Menschen sind bisher gestorben. Die meisten sind in den Überschwemmungen ertrunken.
In den USA hat es in den letzten Tagen sehr viel geschneit, vor allem in der Stadt Buffalo. Der Schnee ist dort fast 2 Meter hoch. Das ist so hoch wie eine Tür. So viel Schnee hat es in der Stadt seit mehr als 40 Jahren nicht mehr gegeben. Viele Häuser und Autos wurden eingeschneit. Autobahnen mussten geschlossen werden. Manche Menschen mussten bei der Polizei schlafen, weil sie nicht mehr nach Hause kamen. Bei dem Schnee-Chaos sind bisher 4 Menschen gestorben.