Super-Mond

In der Nacht zum 28. September sah der Mond ganz besonders aus. Er war rot. Und er schien größer als sonst. Man sagt auch Blut-Mond oder Super-Mond dazu.

02.10.2015

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Der Mond erscheint tief-rot gefärbt. Der Himmel ist nacht-schwarz.
Der Blut-Mond am Himmel über dem Bundes-Land Brandenburg. (dpa/Patrick Pleul)
Ein Blut-Mond hat nichts mit Blut zu tun. Man nennt ihn nur so, weil er rot aussieht.
Ein Blut-Mond kann bei einer Mond-Finsternis zu sehen sein. Mond-Finsternis heißt: Die Erde schiebt sich genau zwischen Sonne und Mond. Dann kann die Sonne den Mond nicht mehr anstrahlen. Der Mond wird für einige Zeit dunkel.
Beim Blut-Mond schaffen es aber einige rote Licht-Strahlen doch von der Sonne zum Mond. Sie strahlen um die Erde herum. Deshalb sieht der Mond dann rot aus.
Diesmal war der Blut-Mond auch noch ein Super-Mond. Das heißt: Er sah größer aus als sonst. Das passiert ungefähr einmal im Jahr. Es liegt daran, dass der Mond dann näher an der Erde ist als sonst.
Viele Menschen haben den Super-Blut-Mond beobachtet oder fotografiert. Sie mussten aber früh aufstehen. Die Mond-Finsternis war zwischen 4 und 6 Uhr morgens.