Streiks in vielen Städten

In vielen deutschen Städten hat es Streiks gegeben. Zehntausende Menschen haben mitgemacht. Sie fordern mehr Lohn für ihre Arbeit.

27.03.2015

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Beschäftigte der Universität Freiburg protestieren mit Trillerpfeifen und Plakaten.
Beschäftigte der Universität Freiburg protestieren. (Patrick Seeger/dpa)
Bei den Streiks haben viele Berufs-Gruppen mitgemacht: Es haben Lehrer, Erzieherinnen, Kranken-Pfleger, Polizisten, Feuerwehr-Leute und Mitarbeiter von Ämtern mitgemacht. Viele Kitas sind deshalb einen Tag lang geschlossen geblieben. An Schulen ist Unterricht ausgefallen. Zum Beispiel in den Städten Hamburg, Hannover, Köln und Leipzig.
Die Lehrer und die anderen Streikenden wollen für ihre Arbeit mehr Geld. Dafür sind die Bundes-Länder zuständig. Die Bundes-Länder sind die Arbeit-Geber von sehr vielen Menschen in Deutschland.
Die Gewerkschaften verhandeln zur Zeit mit den Bundes-Ländern. Mit den vielen kurzen Streiks in ganz Deutschland machen die Gewerkschaften Druck.

Wörterbuch

  • Streik

    Ein Streik ist ein Protest von Arbeitern oder Angestellten. Streiken bedeutet, aus Protest nicht zu arbeiten. Die Arbeiter oder Angestellten zeigen damit, dass sie nicht zufrieden sind. Sie wollen zum Beispiel mehr Geld oder andere Arbeits-Zeiten durchsetzen. Für Streiks gibt es Regeln. Diese Regeln nennt man Streik-Recht. Gewerkschaften organisieren den Streik.

  • Bundes-Land

    Deutschland besteht aus 16 Bundes-Ländern. Sie heißen zum Beispiel Bayern, Sachsen oder Nordrhein-Westfalen. Jedes Bundes-Land hat eine Landes-Regierung. Der Chef von einer Landes-Regierung ist der Minister-Präsident oder die Minister-Präsidentin.

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