Merkel zu VW-Skandal befragt

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sitzt als Zeugin im Abgas-Untersuchungsausschuss im Bundestag in Berlin. — Bundes-Kanzlerin Merkel hat im Untersuchungs-Ausschuss geredet. (picture alliance / dpa / Michael Kappeler)

Im Bundes-Tag gibt es einen Untersuchungs-Ausschuss. Die Abgeordneten wollen wissen: Wann hat die Regierung von dem Abgas-Skandal erfahren? Sie befragen deshalb Politiker, Experten und Manager. Ganz am Schluss haben die Abgeordneten Kanzlerin Merkel befragt. Sie sagt: Ich habe nicht vor allen anderen davon erfahren. Und: Die Behörden in Deutschland haben alles richtig gemacht.

Die Firma Volkswagen hatte gesagt: Unsere Diesel-Autos machen nicht so viele Abgase. Das war aber falsch. Herausgefunden hat das ein Amt für Umwelt-Schutz in dem Land USA. Volkswagen hat dann zugegeben: Wir haben bei den Abgas-Werten betrogen.

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Volkswagen

Volkswagen ist eine große Auto-Firma. Die Abkürzung für Volkswagen ist VW. Die Firma hat ihre Zentrale in der deutschen Stadt Wolfsburg. Zur Firma Volkswagen gehört nicht nur die Auto-Marke VW, sondern auch noch andere Marken: zum Beispiel Audi, Seat, Porsche. Die Firma hat ungefähr 600.000 Mitarbeiter weltweit. Das sind so viele Menschen, wie in einer Groß-Stadt wie Stuttgart oder Düsseldorf wohnen.
Untersuchungs-Ausschuss

In einem Untersuchungs-Ausschuss sitzen Abgeordnete von allen Parteien, die im Parlament sind. Der Ausschuss soll zum Beispiel herausfinden, ob Politiker oder Behörden Fehler gemacht haben. Der Ausschuss beschäftigt sich mit einem bestimmten Thema, zum Beispiel mit den Nazis von der Terrorgruppe NSU, oder mit dem amerikanischen Geheimdienst NSA. Das Ziel ist, möglichst viele Informationen zu dem Thema herauszufinden. Dafür fragt der Ausschuss viele Menschen, die mit der Sache zu tun haben. Das können auch Minister oder andere hohe Politiker sein.

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