Die Gruppe von Fachleuten nennt man die Chilcot-Kommission, nach ihrem Chef John Chilcot. Er hat am Donnerstag, 6. Juli in der britischen Haupt-Stadt London die Ergebnisse vorgestellt.
Chilcot hat gesagt: Die britische Regierung hat Fehler gemacht, als sie die Beteiligung von Großbritannien an dem Krieg beschloss. Zum Beispiel hat sie den Krieg nicht gut genug geplant. Sie hat auch nicht gründlich genug geprüft, ob der Irak wirklich Massen-Vernichtungs-Waffen hat.
Groß-Britannien hatte den Krieg damals zusammen mit dem Land USA und anderen Ländern geführt. Zur Begründung für den Krieg wurde gesagt: Der Irak hat Massen-Vernichtungs-Waffen. Der Irak war damals eine Diktatur unter dem Herrscher Saddam Hussein.
Die Entscheidung für die Kriegs-Teilnahme von Groß-Britannien hat damals der Regierungs-Chef Tony Blair getroffen. Er wird in dem Bericht stark kritisiert. Blair hat jetzt zu dem Bericht gesagt: Es tut mir leid, dass meine Regierung Fehler gemacht hat. Aber damals habe ich gedacht, dass der Krieg sein muss.
George W. Bush war damals der Präsident von den USA. Er hat den Krieg jetzt verteidigt. Er hat gesagt: Der Krieg war richtig, weil Saddam Hussein getötet wurde.
Bei dem Krieg sind damals mehr als 150.000 Menschen getötet worden. Auch 179 Soldaten aus Groß-Britannien sind getötet worden. Manche Frauen und Eltern von den getöten Soldaten überlegen jetzt, ob sie das Land vor Gericht verklagen.