Gerade erst ist ein wichtiger Klima-Vertrag 5 Jahre alt geworden: Man nennt ihn das Pariser Abkommen. Im Jahr 2015 haben viele Länder diesen Vertrag in Paris gemacht. Das wichtigste Ziel: das Klima auf der Erde soll nicht zu warm werden. Die Erwärmung soll bei weniger als 2 Grad bleiben, am besten nur bei 1,5 Grad.
Im November 2021 wollen sich die Regierungs-Vertreter nun in der Stadt Glasgow in Schottland treffen und über dieses Ziel beraten. Denn bislang tun viele Länder noch nicht genug, damit es auch erreicht wird. Eigentlich sollte die Konferenz schon im November 2020 sein. Aber wegen Corona wurde sie verschoben.
Viele Menschen erwarten auch, dass die USA bald wieder beim Pariser Abkommen mitmachen. Präsident Trump fand den Vertrag schlecht für die USA. Er hat gesagt: Die USA sind nicht mehr dabei. Der neue Präsident Biden sieht das anders. Er hat angekündigt, dass die USA wieder mitmachen wollen.
Das Jahr 2020 war auch fürs Klima besonders: Wegen Corona mussten viele Fabriken in aller Welt eine Zeit lang schließen. Die meisten Flüge mit dem Flugzeug wurden abgesagt. Darum sind 2020 viel weniger Schad-Stoffe in die Luft gekommen. Das merkt man vor allem beim Kohlen-Dioxid. Das ist ein Gas, das besonders schädlich für das Klima ist. Fachleute sagen aber: Es kann sein, dass 2021 wieder viel mehr Schad-Stoffe entstehen. Denn die strenge Pause für die Wirtschaft wird sich wohl nicht wiederholen.
Klimaschützerinnen und Klimaschützer haben schon angekündigt, dass sie auch 2021 weiter demonstrieren wollen.