Ebola-Toter in Deutschland

In Deutschland ist ein Mann an der Krankheit Ebola gestorben. Ärzte in der Stadt Leipzig hatten versucht, ihn zu retten. In dem Land USA hat sich noch eine Kranken-Schwester angesteckt.

18.10.2014

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Ärzte und Helfer mit Schutzanzügen im Kampf gegen Ebola
Ärzte und Helfer mit Schutzanzügen im Kampf gegen Ebola (picture alliance / dpa - Maurizio Gambarini)
Der Ebola-Patient in Deutschland ist am Dienstag, den 14. Oktober, gestorben. Der Mann kam aus dem Land Liberia. Liberia ist ein Land in West-Afrika. Der Mann hat dort dabei geholfen, dass sich die Krankheit nicht weiter ausbreitet. Dabei hat er sich selbst mit der Krankheit angesteckt. Mit dem Flugzeug kam er deshalb nach Deutschland. Ärzte in einem Kranken-Haus in der Stadt Leipzig haben sich um ihn gekümmert. Die Ärzte konnten ihn nicht heilen. Es gibt nämlich keine Medikamente gegen die Krankheit Ebola. Deshalb ist die Krankheit besonders gefährlich.
In dem Land USA hat sich eine Kranken-Schwester mit Ebola angesteckt. Sie ist die 2. Kranken-Schwester mit Ebola. Beide Kranken-Schwestern haben sich um einen Ebola-Patienten aus West-Afrika gekümmert. Dabei haben sie sich angesteckt.
Politiker und Ärzte in dem Land USA sagen jetzt: Wir müssen schnell herausfinden, wie wir uns schützen können. Sie sagen auch: Die Menschen in den Kranken-Häusern haben zu wenig Wissen über die Krankheit Ebola. Sie haben auch nicht alle Dinge, um sich zu schützen. Das ist schlecht. Das muss sich ändern.
In West-Afrika breitet sich die Krankheit Ebola weiter aus. Fast 9000 Menschen haben sich dort angesteckt. Mehr als 4400 Menschen sind schon an Ebola gestorben. Für die Menschen in West-Afrika ist das schlimm.
Hier können Sie noch mehr Berichte über die Krankheit Ebola in West-Afrika lesen: Kampf gegen Ebola. Und hier finden Sie weitere Informationen über Ebola in Europa.