Ebola in West-Afrika

In West-Afrika breitet sich die Krankheit Ebola weiter aus. Mindestens 10.000 Menschen haben sich angesteckt. Fast 5.000 sind schon an Ebola gestorben. Deutsche Ärzte suchen nach Helfern.

25.10.2014

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Ärzte in West-Afrika kämpfen gegen Ebola
Ärzte in West-Afrika kämpfen gegen Ebola (AFP / Sia Kambou)
Liberia, Sierra Leone und Guinea sind Länder in West-Afrika. Dort haben viele Menschen die Krankheit Ebola. In der letzten Woche haben sich 1.000 Menschen mit Ebola angesteckt. 400 Menschen sind in der letzten Woche an Ebola gestorben. Ärzte und Helfer in West-Afrika sagen sogar: Noch mehr Menschen haben die Krankheit und noch mehr Menschen sind an der Krankheit gestorben als wir wissen.
In Deutschland planen Ärzte ein großes Behandlungs-Zentrum für Monrovia. Monrovia ist die Haupt-Stadt von dem Land Liberia. In Monrovia gibt es schon ein kleines Behandlungs-Zentrum für Ebola-Patienten. Die deutschen Ärzte und Helfer wollen dieses Zentrum im November übernehmen. Sie wollen es vergrößern. Dann soll es dort Platz für 100 Ebola-Patienten geben.
Die Deutschen Ärzte sagen: Wir brauchen noch mehr Helfer für das Zentrum. Es haben sich noch zu wenige Menschen gemeldet, die in dem Zentrum arbeiten können.
In den Ländern Großbritannien, Frankreich, China und in dem Land USA werden Reisende kontrolliert. An Flughäfen untersuchen Ärzte Menschen aus West-Afrika. Politiker sagen: Reisende mit hohem Fieber haben vielleicht die Krankheit Ebola. Reisende mit Fieber werden deshalb in ein Kranken-Haus gebracht. Manche werden auch nach West-Afrika zurück geschickt.
Hier gibt es noch mehr Informationen zu der Krankheit Ebola und zu Ebola in Deutschland.