Abschied von Obama

Barack Obama ist bald nicht mehr der Präsident von dem Land USA. Jetzt hat er sich von den Amerikanern verabschiedet. Er hat ihnen gesagt: Haltet zusammen und kümmert euch um die Demokratie.

13.01.2017

US-Präsident Barack Obama und seine Frau Michelle winken mehreren tausend Anhängern in Chicago zu. Im Hintergrund ist eine Tochter zusehen.
Barack Obama und seine Familie verabschieden sich. (AFP / Joshua Lott)
Obama war 8 Jahre Präsident von dem Land USA. Er hat zum Abschied eine Rede in der Stadt Chicago gehalten. Er hat gesagt: "Vieles ist in Amerika besser geworden. Aber es ist noch nicht genug."
Der Präsident hat kritisiert: "Die Unterschiede zwischen Menschen mit dunkler Haut und Menschen mit heller Haut sind noch zu groß." Auch andere Gruppen im Land werden un-gerecht behandelt, meint Obama: Muslime, Flüchtlinge, aber auch arme weiße Amerikaner.
Obama hat die Amerikaner aufgerufen, alle zusammenzuhalten. Und er hat ihnen gesagt, dass sie an der Zukunft des Landes mitarbeiten sollen: "Nur dann funktioniert die Demokratie in den Vereinigten Staaten".
Obama gibt sein Amt offiziell am 20. Januar ab. Dann wird Donald Trump Präsident.

Wörterbuch

  • Demokratie

    Demokratie bedeutet: Herrschaft des Volkes. Wenn ein Land eine Demokratie ist, dann dürfen die Menschen frei wählen, wer das Land regieren soll. In der Demokratie entscheidet die Mehrheit: Wer die meisten Stimmen bekommt, darf regieren. Die Regierung muss aber auch die Rechte der Minderheit achten. Auch die Parteien mit weniger Stimmen dürfen mitreden und manchmal mitentscheiden. In einer echten Demokratie gibt es außerdem freie Medien, damit sich die Menschen gut informieren können.

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